Isolationsbekleidung aus Synthetik fasern ist eine schöne Alternative zur Daune – und wesentlich pflegeleichter. Gewaschen werden muss sie natürlich, zumindest nach jeder Saison, in der du sie viel getragen hast, oder auch bei starken Verschmutzungen, Gerüchen und viel Schweiß. Körperfette, Salze und Schmutz greifen das Material an und machen es empfindlich gegenüber Beschädigungen, schränken außerdem die Luftdurchlässigkeit ein und müssen entfernt werden, um deinem Produkt eine lange und funktionierende Lebensdauer zu gewährleisten.
Daunenjacke
9. September 2022Merinowolle
9. September 2022Daunenjacke
9. September 2022Merinowolle
9. September 2022Vor der Wäsche achte darauf, dass alle Reißverschlüsse, Klettverschlüsse und Knöpfe geschlossen, alle Kordelzöpfe entlastet sind, um einem Verschleiß des empfindlichen Materials vorzubeugen.
Beachte unbedingt die Pflegehinweise vom Hersteller, die in deine Bekleidung eingenäht sind. Meist wird eine Waschtemperatur von 30°C im Schonwaschgang empfohlen, es kann aber je nach Materialzusammensetzung Unterschiede in den Pflegeanforderungen geben.
Verwende ein Waschmittel ohne Weichspüler! Gut geeignet sind Funktionswaschmittel oder spezielle Waschmittel für synthetische Isolationseinrichtung.
Ein zusätzlicher Spülgang sorgt dafür, dass Waschmittelrückstände aus deiner Kleidung entfernt werden.
Ob schonend geschleudert werden darf oder nicht, entnimm bitte den individuellen Pflegehinweisen. Viele Kleidungsstücke vertragen ein leichtes Schleudern, sind anschließend aber dennoch sehr nass und sollten vorsichtig aus der Waschmaschine genommen werden, um ein Reißen des Außenmaterials zu verhindern.
Hänge deine Bekleidung zum Trocknen am besten auf einen Bügel oder lege sie ausgebreitet auf den Wäscheständer. Den Trockenvorgang kannst du beschleunigen, indem du sie immer wieder etwas aufschüttelst, um die Fasern aufzubauschen.
Vielleicht – achte auch hier wieder auf die Pflegehinweise – darf dein Kleidungsstück sogar bei geringer Temperatur in den Wäschetrockner. Ein wenig Wärme reaktiviert gleichzeitig die Imprägnierung.
Ob eine neue Imprägnierung erforderlich ist, merkst du daran, ob das Wasser vom Außenmaterial abperlt oder eingesogen wird. Der Perlglanzeffekt sorgt für eine gute Luftdurchlässigkeit des Materials und sollte unbedingt erhalten werden.
Imprägniere deine Isolationseinrichtung am besten mit einem Spray und achte auf die Gebrauchsanleitung, denn einige Imprägniersprays benötigen Wärme, um aktiviert zu werden. Breite dein Kleidungsstück aus und sprühe es gleichmäßig ein. Wenn „Pfützen“ entstehen, arbeite sie mit einem weichen Schwamm in das Material ein und lass es an der Luft oder im Trockner (falls erlaubt) gut trocknen.
Lagern solltest du deine Isolationseinrichtung immer ausgebreitet, am besten auf einem Kleiderbügel. Wenn es auf Tour geht, kannst du sie natürlich komprimieren und mit relativ kleinem Packmaß in deinem Rucksack verstauen. Achte aber darauf, dass sie sich zwischendurch immer mal wieder entfalten kann.